Mai-Fahrtag fällt aus

Weiß-rotes Flatterband vor Bäumen

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen ist es uns leider auch im Mai nicht möglich, einen Fahrtag abzuhalten. Wir bitten um Verständnis.

Aktuell bereiten wir unsere Anlage aber auf den Fahrbetrieb vor, da wir davon ausgehen, im Juni wieder einen Fahrtag abhalten und das Andampfen 2021 nachholen zu können. Die aktuellen Lockerungen, etwa für Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 100 im Bereich der Außengastronomie stimmen uns zuversichtlich. Dieser Wert wurde in Sprockhövel zwar bereits unterschritten. Die vom Land am Mittwoch (12.05.2021) verkündeten Änderungen ließen uns aber nicht genug Zeit, den Fahrtag noch vorzubereiten.

Der Stand der Entwicklung lässt sich ganz einfach auf unserer Homepage am Fahrtags-Signal ablesen.

Zur aktuellen Entwicklung beim Coronavirus in Sprockhövel und dem EN-Kreis hat die Stadtverwaltung eine Website eingerichtet.

Neugestaltung des Eingangs

Mit der Neugestaltung des Eingangs an der Glückauf-Trasse wollen wir den Nutzern deutlicher signalisieren, was sie bei uns erwartet. Weil unser Vereinsgelände höher als der Rad- und Wanderweg liegt, ist das von dort nicht direkt zu erkennen. Zentral ist dabei der rote Schaukasten mit Informationen über uns, unsere Arbeit und aktuelle Termine.

Um die Verbindung zur Eisenbahn deutlich hervorzuheben, wurde der Schaukasten an zwei Feldbahngleise geschraubt. Die beiden Schienen haben wir von der Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e. V. bekommen. Unter dem Kasten sind symbolisch mehrere Holzschwellen montiert. Auch orientiert sich der Abstand der Gleise an dessen Maßen, es ist also kein echte Spurweite. Eingefasst wird das Gleis von zwei Gabionen, die das Schotterbett symbolisieren.

Arbeiten an Natursteinmauer

Die Sandsteinquader liegen schon länger neben den Gleisen und bei den letzten Fahrtagen kam schon mal die Frage, wann es denn mit dem Bau der Natursteinmauer weitergehen würde. „Jetzt“, können wir endlich antworten. Denn die Corona-Pandemie hat uns auch in unseren Arbeiten rund drei Monate ausgebremst. Nachdem weitere Lockerungen ab dem Pfingstsamstag möglich gemacht wurden, können wir mehr Aufgaben erledigen.

Eine offene Baustelle, die Natursteinmauer, sollte schon längst abgeschlossen sein. An diesem Samstag sind wir dort ein großes Stück vorangekommen, wenn auch noch nicht fertig geworden. Doch das sollte in wenigen Einsatztagen vollbracht sein. Die beiden Fotos zeigen den Fortschritt, oben am Morgen, unten dann nachmittags.

Wartung der Trasse

Unsere Trasse wird bekanntlich mit viel Aufwand aus Beton gefertigt. Der Vorteil ist eine bessere Spurlage in den Kurven, die dort etwas überhöht sind. Dazu müssen wir nicht jedes Jahr den Unterbau aus Schotter stopfen. Doch nach rund 10 Jahren gibt es auch bei uns etwas Ausbesserungsbedarf. Aktuell wird deshalb von einem unserer Vereinsmitglieder die Spurlage neu vermessen und die Gleise entsprechend unterfüttert, weil sie die Trasse etwas ungleichmäßig abgesenkt hat.

Bei den Arbeiten, die mit den Ordnungsbehörden abgesprochen sind, müssen auch wir selbstverständlich darauf achten, die Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Covid-19 einzuhalten. Das funktioniert auch gut.