Trockenmauer an der Böschung im Außenkreis

Steine an der Böschung hinter einem Gleis

Seit dem Bau des Außenkreises unser Anlage gibt es dort einen Bereich, an dem die Böschung sehr nahe ans Gleis reicht. Es ist der Einschnitt im südöstlich gelegenen Gleisbogen des Außenkreises.

Um diesen Abschnitt künftig besser pflegen zu können, haben wir damit begonnen, einen Teil der Böschung in Richtung Radtrasse abzutragen und mit einer Trockenmauer aus als Pflastersteinen abzufangen. So entsteht ein knapp ein Meter breiter Streifen neben dem Gleis, der begrünt und später einfacher mit dem Mäher gepflegt werden kann. Die Trockenmauer bietet zahlreichen Kleintieren und Insekten ein Zuhause.

Alle verwendeten Pflastersteine liegen seit einigen Jahren auf der Böschung und waren teilweise schon überwachsen. Die Brombeeren dort machen das Auflesen der Steine zu einer dornigen Arbeit.

Zugang nur noch an Fahrtagen

Über viele Jahre war es möglich, jederzeit unser Vereinsgelände zu betreten. Viele Anwohner haben das genutzt, um etwa von der Trasse in den Wald hinter unserer Anlage zu gelangen. Doch leider sahen wir uns gezwungen, diese Möglichkeit zu beenden. Die Eingänge sind jetzt mit Zäunen gesichert. 

Für diese schmerzliche Entscheidung gibt es mehrere Gründe: Immer häufiger haben Nutzer ihren Müll auf dem Gelände liegen lassen, etwa Getränkebecher. Auch das Thema Hundekot stellte für uns ein zunehmendes Problem dar. Bei Arbeiten mussten wir den Bereich vor jedem Arbeitseinsatz sondieren, um nicht unfreiwillig in einen Haufen zu treten. Und leider gab es in den vergangenen Monaten auch mehr Schäden durch Vandalismus. So wurden unter anderem die Scheiben unseres Baggers zerschlagen. 

Für viele unserer Freunde, Unterstützer und wohlgesonnenen Nachbarn ist das sicherlich ärgerlich, aber wir gehen davon aus, dass auch sie Verständnis für unsere Entscheidung haben, nachdem sich die Situation auf unserem Vereinsgelände zusehends verschlechtert hat.