Kein Andampfen im April

Weiß-rotes Flatterband vor Bäumen

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie sehen wir aktuell keine Möglichkeit, einen öffentlichen Fahrtag auf unserer Vereinsanlage abhalten zu können. Das traditionelle Andampfen im April muss deshalb leider auch im Jahr 2021 ausfallen.

Für alle unsere kleinen und großen Fans hoffen wir, dass wir möglichst bald in die neue Saison starten können. Zunächst blicken wir mit etwas Zuversicht auf den Monat Mai und hoffen, dann das Andampfen nachholen zu können. Ob und unter welchen Bedingungen werden wir hier mitteilen.

Wir danken für die vielen motivierenden Worte, die uns in den vergangenen Monaten erreicht haben. Sie haben uns gezeigt, wie sehr wir von Ihnen/Euch geschätzt werden.

Bau der Drehscheibe

„Guck mal Papa, hier ist bestimmt ein Asteroid eingeschlagen“, erklärt ein Sohn seinem Vater bei einem der öffentlichen Fahrtage. So spannend dies auch klingen mag, müssen wir leider widersprechen. Dieses kreisrunde Loch haben wir selbst gegraben. Es ist die Baugrube für unsere Drehscheibe, unser aktuelles größeres Bauprojekt. Die Bauphasen beschreiben wir hier im Folgenden mit Foto und kurzen Texten.

Das Loch ist jetzt schon mehr als ein Jahr alt und zunächst ist nicht viel passiert. Andere Aufgaben und die Corona-Pandemie haben uns aufgehalten. Doch der Wunsch dort weiterzukommen ist inzwischen ziemlich groß und es geht auch weiter. Zunächst haben wir die Maße der Drehscheibe noch einmal mit Sprühfarbe exakt auf der Wiese markiert. Auch ist das Gras dort nun genau abgestochen. Auch der Grund ist mit Schotter aufgefüllt und verdichtet worden.

Runde Grube in einer Wiese, die mit Baustahlmatten ausgelegt ist.

Nun folgen die Arbeiten für die Bodenplatte aus Beton. Dazu muss zunächst aus Armiereisen ein Korb geflochten werden. Die ersten Baustahlmatten liegen schon in der Grube. Ist der Korb fertig, kann betoniert werden. Auf die fertige Bodenplatte werden ringsum Steine gemauert, auf denen eine kreisrunde Führungsschiene montiert wird. Auf dieser Schiene läuft dann die Bühne der Drehscheibe. Der Durchmesser der Drehscheibe wird mehrere Meter groß sein.

Update vom 11.09.2021:

Betonierarbeien an der Zufahrt zur Drehscheibe

Gut auf dem Weg ist bereits die Zufahrt zur Drehscheibe, die hinter dem Bahnhof in einem großen Bogen verläuft. Hier ist sind die Arbeiten am Beton bereits fertig gestellt, sodass in Kürze die Schienen geschweißt werden können. Parallel hierzu wurden bereits die ersten, oben gennaten Steine gemauert. Zeitgleich wird außerdem mit der eigentlichen „Brücke“ begonnen, auf der zukünftig die Fahrzeuge fahren werden.

Update vom 25.09.2021:

Der innere Ziegelkreis ist fertig, von den beiden äußeren ist der untere zur Hälfte fertig gemauert. Halbzeit!

Wenn das Wetter weiterhin so gut mitspielt können wir dieses Jahr die Arbeiten am eigentlichen Fundament abschließen, sodass wir in den Wintermonaten mit den Stahlarbeiten beginnen können.

Update vom 22.01.2022:

Die Ziegelarbeiten müssen aktuell leider witterungsbedingt Ruhen. Trotzdem waren wir nicht untätig. Neben dem Schweißen der Kämme für die Gleise der Zufahrt haben wir auch die Lager für die Führungsschiene der Drehscheibe gefräst und montiert. Hierfür haben wir in die innere Ziegelreihe Löcher gebort und die Lager so verschraubt.

Update vom 12.02.2022:

Heute haben wir die Brücke der Drehscheibe vormontiert. Sie besteht aus zwei je 4,20m langen U-Profilen, die mit insgesamt 8 Trägern verschraubt sind. Mittig befindet sich die Aufhängung für das Lager auf dem die Brücke zukünftig sitzen wird. Durch Ihre Breite von 75 cm ist die Brücke schon ein großes Ungetüm auf unserer doch in diesem Bereich recht flachen Wiese.

Update vom 12.03.2022:

Die ersten 6 Meter des Zufahrtgleises vom Bahnhof zur Drehscheibe sind geschweißt. Die notwendigen Kämme hierfür hatten wir im Winter bereits vorbereitet und so folgten dank des trockenen Wetters nun die Arbeiten vor Ort.

Udate vom 09.04.2022:

Im Bereich des Bachlaufes wurde die erste Erde angeböscht. Parallel wurde weiter an den Gleisen gearbeitet, sodass bis jetzt etwa die Hälfte fertig gestellt wurde.

Der Kranz der Drehscheibe ist fertig gemauert, sodass hier in Kürze mit den Arbeiten an der Führungsschiene begonnen werden kann.

3. Oktober: Extra-Fahrtag mit diesen Regelungen

Nach den Erfahrungen der vergangenen Fahrtage während der Corona-Pandemie werden wir auch unseren Extra-Fahrtag am Samstag, dem 3. Oktober 2020 abhalten, den wir dem 50-jährigen Bestehens der Stadt Sprockhövel widmen. Es blieb bei den Regelungen, die es schon bei den vorherigen Fahrtagen gab. Dazu zählt auch wieder ein begrenztes Speisen- und Getränkeangebot. Verkauft werden Kaltgetränke, Kaffee und Grillwürstchen. Diese müssen an den Sitzplätzen verzehrt werden.

Auf diese Regeln ist beim Besuch unbedingt zu achten:

  • Die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich auf der Anlage aufhalten können, ist auf 150 Personen beschränkt.
  • In bestimmten Bereichen ist ein Mundschutz Pflicht, etwa am Bahnsteig und in Warteschlangen, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht immer sicher eingehalten werden kann.
  • Die Sitzwagen werden nach jeder Fahrt desinfiziert.
  • Es gibt einen Eingangsbereich innerhalb der Anlage, der mit Trassierband markiert ist, um einen möglichen Rückstau auf die Glückauf-Trasse zu verhindern.
  • Am Eingang zeigt ein Signal, ob die maximale Besucherzahl aktuell überschritten ist.
  • Wer etwas essen oder trinken will, muss seine Kontaktdaten abgeben, um eine Rückverfolgung möglich zu machen.

Weil die Inzidenzahl (Zahl der Corona-Infizierten je 100.000 Einwohner) im EN-Kreis maßgeblich dafür ist, ob es öffentliche Veranstaltungen geben darf, weisen wir darauf hin, dass der Sonderfahrtag jederzeit abgesagt werden kann. Bitte schauen Sie deshalb am Samstagmorgen noch einmal auf das Besuchersignal auf unserer Homepage, bevor Sie sich auf den Weg zu uns machen.

Wir hoffen, Sie können trotz aller Regeln eine angenehme Zeit bei uns verbringen.

Stand: 1.10.2020

Fahrtag am 20. September

Nach den Erfahrungen der ersten beiden Fahrtage während der Corona-Pandemie hatten wir den Entschluss gefasst, auch am 20. September wieder einen öffentlichen Fahrtag zu veranstalten. Es blieb bei den Regelungen, die es schon vorherigen Fahrtag gab. Neu war, dass wir ein begrenztes Speisen- und Getränkeangebot bereit hielten, das aber den Corona-Regeln für die Gastronomie unterliegt. Das bedeutete, dass nur im Sitzen gegessen und getrunken werden durfte. Speisen und Getränke müssten wir dort servieren. Deshalb gab es auch nur wenige Sitzplätze. Angeboten wurden neben Kaltgetränken auch Grillwürstchen. Wer etwas essen oder trinken wollte, musste seine Kontaktdaten angeben.

Auf diese Regeln war beim Besuch unbedingt zu achten:

  • Die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich auf der Anlage aufhalten können, ist auf 150 Personen beschränkt.
  • In bestimmten Bereichen war ein Mundschutz Pflicht, etwa am Bahnsteig, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht immer sicher eingehalten werden kann.
  • Die Sitzwagen werden nach jeder Fahrt desinfiziert.
  • Es gibt einen Wartebereich innerhalb der Anlage, der mit Trassierband markiert ist, um einen Rückstau auf die Glückauf-Trasse zu verhindern.
  • Am Eingang zeigt ein Signal, ob die maximale Besucherzahl aktuell überschritten ist.
  • Wer etwas essen oder trinken will, muss seine Kontaktdaten abgeben, um eine Rückverfolgung möglich zu machen.

Wir danken den Besuchern für einen reibungslosen Verlauf des Fahrtags.

Ob der Sonderfahrt am 3. Oktober stattfinden kann, können wir erst kurzfristig entscheiden, da am 1. Oktober neue Corona-Schutzregeln für NRW veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie unser Besucher-Signal auf unseren Web-Seiten.

Neugestaltung des Eingangs

Mit der Neugestaltung des Eingangs an der Glückauf-Trasse wollen wir den Nutzern deutlicher signalisieren, was sie bei uns erwartet. Weil unser Vereinsgelände höher als der Rad- und Wanderweg liegt, ist das von dort nicht direkt zu erkennen. Zentral ist dabei der rote Schaukasten mit Informationen über uns, unsere Arbeit und aktuelle Termine.

Um die Verbindung zur Eisenbahn deutlich hervorzuheben, wurde der Schaukasten an zwei Feldbahngleise geschraubt. Die beiden Schienen haben wir von der Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e. V. bekommen. Unter dem Kasten sind symbolisch mehrere Holzschwellen montiert. Auch orientiert sich der Abstand der Gleise an dessen Maßen, es ist also kein echte Spurweite. Eingefasst wird das Gleis von zwei Gabionen, die das Schotterbett symbolisieren.

Informationen zum Fahrtag am 16. August

Weiß-rotes Flatterband vor Bäumen

Nach den Erfahrungen am ersten Fahrtag während der Corona-Pandemie haben wir uns noch einmal intensiv beraten und haben den Beschluss gefasst, auch am 16. August wieder einen öffentlichen Fahrtag zu veranstalten. Es bleibt dabei bei den Regelungen, die es schon vorherigen Fahrtag gab. Hinzu kommt aber, dass wir dieses Mal keine Getränke verkaufen werden sondern ausschließlich Fahren anbieten werden. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund gefallen, dass die Abgabe von Getränken für uns mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden ist, um alle aktuellen Auflagen einhalten zu können. Wir bitten hier um das Verständnis aller unserer kleinen uns großen Fans.

Auf diese Regeln ist beim Besuch unbedingt zu achten:

  • Die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich auf der Anlage aufhalten können, ist auf 150 Personen beschränkt.
  • In bestimmten Bereichen war ein Mundschutz Pflicht, etwa am Bahnsteig, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht immer sicher eingehalten werden kann.
  • Die Sitzwagen werden nach jeder Fahrt desinfiziert.
  • Die Besucher müssen ihre Kontaktdaten angeben, um eine mögliche Rückverfolgung möglich zu machen.
  • Es gibt einen Wartebereich innerhalb der Anlage, der mit Trassierband markiert ist, um einen Rückstau auf die Glückauf-Trasse zu verhindern.
  • Am Eingang zeigt ein Signal, ob die maximale Besucherzahl aktuell überschritten ist.
  • Es gibt keinen Verkauf von Speisen und Getränken.

Trotz aller notwendigen Beschränkungen freuen wir uns auf unsere Besucherinnen und Besucher.

BR 212 030-1

Vorbild: Baureihe 212 (V100.20) der DB, Ozeanblau-beige
Spurweite: 5 Zoll
Maßstab: 1:10,
Gewicht: 80 kg,
Leistung: 4x460W (100 Ah Akkus).
Bemerkung: Ein Eigenbau, der bis auf die Achsen und wenige Kleinteile mit Bauteilen aus dem 3D-Drucker hergestellt wurde.

Erfolgreicher erster Fahrtag mit Corona-Auflagen

Nach intensiven Beratungen haben wir wieder einen öffentlichen Fahrtag durchgeführt. Am Sonntag (19.07.2020) wurden die Miniaturlokomotiven angeheizt und fuhren über das Vereinsgelände am Beermannshaus in Haßlinghausen, direkt neben der Glückauftrasse. Sehr zur Freude unserer kleinen und großen Fans.

Wegen der weiterhin bestehenden Corona-Pandemie war dieser Fahrtag aber von besonderen Regelungen begleitet, die dafür sorgten, dass sich das Virus nicht unter den Besuchern verbreiten kann. Diese Regelungen waren im Vorfeld mit dem zuständigen Ordnungsamt der Stadt Sprockhövel abgestimmt worden. So wurde die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich auf der Anlage aufhalten können, auf 150 Personen beschränkt. In bestimmten Bereichen war ein Mundschutz Pflicht, etwa am Bahnsteig, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht immer sicher eingehalten werden kann. Die Sitzwagen wurden nach jeder Fahrt desinfiziert. Und die Besucher mussten ihre Kontaktdaten angeben, um eine mögliche Rückverfolgung möglich zu machen. „Uns ist klar, dass dies kein üblicher Fahrtag werden würde, aber wir wollten unseren kleinen und großen Fans die Möglichkeit geben, wieder mit unserer Bahn fahren zu können“, erklärte unser Vorsitzender, Aloys Bauerdick.

Dieser Fahrtag sei zugleich auch ein Test, ob der Verein in diesem Jahr weitere anbieten werde. Und das erste Fazit fällt positiv aus. Ob der Fahrtag am 16. August aber stattfinden wird und unter welchen dann aktuellen Auflagen, kann erst wieder kurz vorher entschieden werden. 

Stand: 21.07.2020

Ausbesserung des Betons der Trasse

Mehr als zehn Jahre sind die ältesten Abschnitte unserer Fahrbahntrasse aus Beton. An einzelnen Stellen zeigt dieser nun erste Alterserscheinungen. So sind kleine Stücke abgeplatzt. Deshalb starten wir nun mit der Erneuerung dieser Stellen. Dazu hat das Team damit begonnen, die Stellen freizulegen. Im Weiteren werden die Schienen angehoben, um die schadhaften Stellen auszubessern.

Arbeiten an Natursteinmauer

Die Sandsteinquader liegen schon länger neben den Gleisen und bei den letzten Fahrtagen kam schon mal die Frage, wann es denn mit dem Bau der Natursteinmauer weitergehen würde. „Jetzt“, können wir endlich antworten. Denn die Corona-Pandemie hat uns auch in unseren Arbeiten rund drei Monate ausgebremst. Nachdem weitere Lockerungen ab dem Pfingstsamstag möglich gemacht wurden, können wir mehr Aufgaben erledigen.

Eine offene Baustelle, die Natursteinmauer, sollte schon längst abgeschlossen sein. An diesem Samstag sind wir dort ein großes Stück vorangekommen, wenn auch noch nicht fertig geworden. Doch das sollte in wenigen Einsatztagen vollbracht sein. Die beiden Fotos zeigen den Fortschritt, oben am Morgen, unten dann nachmittags.